Polizeibericht vom 21.02. – 22.02.2015

Pkw gestohlen

Altenburg: Im Laufe des Freitagvormittag entwendeten unbekannte Täter einen grauen VW Golf Variant vom Parkplatz eines Wohnheims in der Ludwig-Hayne-Straße. Am Fahrzeug sind die Kennzeichen EIC-KL 162 angebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen besonders schwerem Diebstahl.

Prügelei endet für einen Beteiligten im Krankenhaus

Altenburg: In den frühen Morgenstunden des Samstags erhielt die Polizei die Meldung über eine Schlägerei zwischen zwei Personen am Brühl. Als die Beamten eintrafen, wurde ein 31-jähriger mit blutender Nase am Boden liegend festgestellt. Nachdem dieser eine Täterbeschreibung abgegeben hat, konnten Polizeibeamte den 45-jährigen Schläger nach kurzer Fahndung im Stadtgebiet stellen. Dieser soll zuvor mit dem 31-jährigen zusammen in einer Lokalität getrunken haben und dem späteren Opfer dann auf der Straße einen so starken Faustschlag ins Gesicht versetzt haben, dass der 31-jährige gegen einen abgestellten Pkw fiel, der dadurch beschädigt wurde.

Beide Kontrahenten waren mit annähernd zwei Promille erheblich alkoholisiert. Der Verletzte wurde schließlich durch den Rettungsdienst ins Klinikum gebracht. Die Polizei ermittelt gegen den Angreifer wegen Körperverletzung.

Diebesbande festgenommen

Altenburg: Freitagnachmittag wurde durch den Ladendetektiv eines Einkaufsmarktes an der Kauerndorfer Allee ein männlicher Ladendieb festgestellt, der mehrere Packungen Kosmetikartikel entwendet hat. Als die Polizeibeamten eintrafen konnten diese im näheren Umfeld des Marktes schließlich einen Komplizen des Täters, sowie das bereitgestellte Fluchtfahrzeug ausfindig machen. Im Fahrzeug befanden sich mehrere Packungen mit Kosmetikartikeln und weitere Gegenstände, welche bereits zuvor in einem anderen Einkausmarkt in der Käthe-Kollwitz-Straße entwendet wurden. Bei den Tätern handelte es sich um zwei 25-jährige Georgier. Die Polizei hat beide vorläufig festgenommen und das Diebesgut sichergestellt. Derzeit laufen die Ermittlungen wegen Bandendiebstahls.

Fußgängerin angefahren und dann geflüchtet

Haselbach: Am Freitagvormittag überquerte eine 30-jährige Postzustellerin die Altenburger Straße auf einem Fußgängerüberweg, als plötzlich aus Richtung Remsaer Straße ein Pkw kam und die Fußgängerin erfasste. Diese kam dabei zu Fall und zog sich Schürwunden sowie Prellungen an den Knien und im Gesicht zu. Der unbekannte Fahrer verließ nach dem Zusammenstoß die Unfallstelle ohne anzuhalten und sich um die Verletzte zu kümmern. Das Fahrzeug entfernte sich schließlich in Richtung Sachsen. Bei dem Pkw soll es sich um einen grünen Kleinwagen mit einem schwarzen Heckstoßfänger handeln.

Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder zum Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Altenburger Land zu melden!

Alkoholfahrt endet mit Verkehrsunfall

Gößnitz: Freitagabend kam es auf der Bundesstraße 93 in Höhe der Anschlussstelle Gößnitz-Süd zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Ein 60-jähriger VW-Fahrer befuhr mit seinem Fahrzeug die Zwickauer Straße und hatte die Absicht auf die Bundessstraße einzubiegen. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem auf der Linksabbiegerspur stehenden Pkw eines 33-jährigen. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 60-jährige Unfallverursacher einem Atemalkoholwert von 1,62 Promille aufwies. Eine Blutentnahme wurde angeordnet und der Führerschein des 60-jährigen sichergestellt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 6.000 Euro. Die Polizei ermittelt gegen den Unfallverursacher wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

Mutter und Tochter nach Frontalzusammenstoß verletzt

Meuselwitz: Samstagabend ereignete sich auf der Altenburger Straße ein schwerer Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Der 63-jährige Fahrer eines Fiat hatte die Absicht nach links zu einem Einkaufsmarkt abzubiegen. Dabei übersah er den im Gegenverkehr befindlichen Skoda einer 34-jährigen und es kam zum Frontalzusammenstoß beider Fahrzeuge. Die 34-jährige und ihre im Pkw befindliche 10-jährige Tochter wurden bei dem Unfall verletzt und mussten durch den angeforderten Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 17.000 Euro. Der 63-jährige Unfallverursacher muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung strafrechtlich verantworten.

Uwe Dietzsch, Dienstschichtleiter