Montag , 16 September 2024

Altenburger Leichtathletikjugend schlägt sich zum Auftakt der Freiluftsaison wacker

Aaron Fischer beim Weitsprung (Foto: Andreas Prautsch)

Die Leichtathletikanlage auf dem Pfefferberg in Schmölln ist stark besucht, als Aaron Fischer auf rund 29 km/h beschleunigt, aus dem vollen Sprint folgt der schnelle Wechsel in einen langen und kurzen Schritt, greifenden ganzen Fuß auf dem Brett mit abschließend hoher Flugphase und perfekter Landung. Die 6 m Marke wollte auch heute für ihn im Weitsprung nicht fallen, 5,61 m reichten für Fischer hingegen in der männlichen U18 zu einem starken zweiten Platz.

Zum Osterlandmeeting bei sommerlich hohen Temperaturen auf dem Pfefferberg waren viele Vereine aus Thüringen, West- und Mittelsachsen vertreten, die Starterfelder voll und die Leistungsdichte entsprechend hoch.
Ebenso hoch einzuschätzen waren die Platzierungen in den Top 5, die durch überragende Ausdauerleistungen über die 600 m der erneut über sich hinaus wachsenden Annika Schnoor (W12, 1:57,81 Min), Theo Quaas (M10, 2:08,40 Min) und Mick Naumann (M12, 2:06,25 Min) mit je zweiten Plätzen unterstrichen wurden. Hanna Sophie Schmiedl (W10) gelang ein guter sechster Platz (2:20,33 Min) über 600 m gegen 16 Konkurrentinnen.

Die Altenburger Leichtathletikjugend glänzte auch in den technischen Disziplinen. Tony Naumann (wU18) gelang mit der auf 7,3 m gestoßenen 3 kg Kugel ein verdienter dritter Platz. Mika Marx und Lino Krehl (beide M14) stießen die 4 kg Kugel auf 8,7 m und 8,26 m auf die Plätze eins und zwei. Mit der 3 kg Kugel fehlten Mick Naumann bei gestoßenen 6,27 m lediglich sechs Zentimeter auf Platz drei. Im Weitsprung wurde Finn Schumann (M10, 3,67 m) um drei Zentimeter knapp geschlagener Zweiter und Marie Burck (wU18, 4,01 m) sprang ein Zentimeter vorbei am Podest. Finn Schumanns Vielseitigkeit beim Hürdenballett wurde außerdem mit einem zweiten Platz in 12,87 s über die 60 m Hürden versilbert. 1,15 m im Hochsprung reichten für Alessia Reichwagen (W13) zu Bronze.

Die schnellsten Altenburger Zeiten auf die Bahn trommelten Aaron Fischer (12,45 s, 100 m, Platz 3), Mika Marx und Lino Krehl (13,69 s und 13,71 s, 100 m, 5. und 6. Platz) sowie Johanna Bauerfeind (W10, 50 m, 8,45 s) mit Platz sieben gegen 22 weitere Mädchen.

Die 4 m sollten es für Maximilian Ole Kudßus (M12) auch dieses Mal nicht sein. 3,95 m reichten zu Platz sieben im Weitsprung. Joseline May (W15) lies sich von Vereinskameradin Tony Naumann inspirieren und stieß die 3 kg Kugel auf 6,29 m und erreichte dadurch Platz 4. Der Aufwärtstrend bei Maya-Joline Friedemann (W15) im Weitsprung und Sprint setzte sich fort. 4,31 m im Weitsprung reichten zu Platz sieben und 14,57 s zu einem achten Platz über die 100 m.

Eine intensive Wettkampferfahrung bei steiler Lernkurve ermöglichten Selma Wesch (W11), Sohpie Schulze (W12), Mina Grießner (W12), Nelly Bessel (W13), Anton Elias Köhler (M10) und Ivan Piatakow (M11) die Grundlage, beim nächsten Wettkampf vorne mitreden zu können. So waren auch die Trainerinnen und Trainer Bernd Heindl, Sandra Kramer, Sina Lehmann und Annett Sarich mit den Ergebnissen des Tages voll zufrieden.

Artikel: Andreas Prautsch

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