Montag , 16 September 2024

Kein Bundeswehr-Kriegseinsatz in Syrien

Kandidat für die Bundestagswahl 2013 – Sieghardt Rydzewski AfD (Foto: http://www.sieghardt-rydzewski.de/ )

Aufforderung an alle Bundestagskandidaten im Wahlkreis 195

Der Krieg in Syrien nimmt immer schlimmere Ausmaße an. Nach den Vermutungen internationaler Beobachter wurde jetzt sogar Giftgas als Massenvernichtungsmittel eingesetzt. Die USA drohen mit Vergeltung und Russland droht zurück. Was für ein Wahnsinn.
Dem Vernehmen nach gibt es die Absicht, möglicherweise neben Frankreich und England, auch Deutschland und andere NATO-Partner in einen Militäreinsatz einzubinden. Dieser Konflikt könnte zu einem riesigen Flächenbrand werden.

In diesen Krieg geht es sicherlich um die seit langer Zeit verfeindeten Gruppierungen. Aber es geht noch viel mehr um Einfluss, Macht und Markzugänge, es geht um Öl und Gas. Seitens der Bundesregierung hört man dazu gar nichts, wie man gedenkt sich zu  positionieren. Es ist ja Wahlkampf in Deutschland. Dieser Krieg in Syrien ist auf das schärfste zu verurteilen. Das gilt für beide Konfliktparteien und die Wahl ihrer Mittel. Und das gilt auch für jene, die diesen Krieg mit ihren Lieferungen von Waffen, Material und Kampftechnik immer wieder neu anheizen. Den Menschen, die unter diesem Krieg zu leiden haben, gelten unser Mitgefühl und unsere Solidarität.

Wir alle, die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes, sind gefordert rechtzeitig zu reagieren und einen Bundeswehreinsatz in Syrien nicht zuzulassen. Hier geht es um alles andere, aber niemals um deutsche Interessen, die es zu verteidigen gilt. Ich fordere daher alle Bundestagskandidaten unseres Wahlkreises auf, ganz klar NEIN zu sagen und den Wählerinnen und Wählern zu versprechen, dass
sie, wenn sie in den Bundestag kommen, einem Mandat für die Bundeswehr zum Kriegseinsatz in Syrien nicht zustimmen werden.

Sieghardt Rydzewski

Ein Kommentar vorhanden

  1. und_ das_mein_ich

    Siegfried, was halten Sie denn im zweiten Absatz von „In diesem Krieg …“? Sie sind also dafür, im Syrien-Konflikt nichts zu unternehmen. Das heißt also, wir sollten alle ohne Skrupel zusehen, wie ein Regime seine eigene Bevölkerung abschlachtet, ohne etwas zu unternehmen? Letztlich würde das bedeuten, dass wir Deutsche indirekt das Handeln eines Baschar al-Assad gutheißen sollten? Wenn ich ehrlich bin, ich habe nichts anderes von Ihnen und Ihrem Intellekt erwartet. Insofern schlage ich vor, Sie nehmen Ihre vielen Wahlplakate und machen sich auf die Reise nach Syrien. Da sind Sie sicherlich willkommen. Vielleicht benötigt Ihr Super-Prinz eine weitere Staatsbürgerschaft, dann hätten Sie noch Ihnen vertraute Gesellschaft.

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