Oberbürgermeister André Neumann diesjähriger Vorsitzender der Altenburger Museen

André Neumann, Oberbürgermeister der Stadt Altenburg (Foto: Stadtverwaltung Altenburg)
André Neumann, Oberbürgermeister der Stadt Altenburg (Foto: Stadtverwaltung Altenburg)


Turnusgemäß hat André Neumann, Oberbürgermeister der Stadt Altenburg, zum 1. Januar 2024 den Vorsitz der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Altenburger Museen übernommen. Landrat Uwe Melzer wird 2024 als stellvertretender Vorsitzender fungieren.

Seit der Gründung der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Altenburger Museen am 1. Oktober 2020 wechselt der Vorsitz jährlich zwischen dem Landrat das Landkreises Altenburger Land und dem Oberbürgermeister der Stadt Altenburg. Infolgedessen hat Oberbürgermeister André Neumann zum 1. Januar 2024 den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft von Landrat Uwe Melzer übernommen, der das Amt im vergangenen Jahr innehatte.

Das letzte Jahr stand ganz im Zeichen der intensivierten Zusammenarbeit zwischen dem Residenzschloss Altenburg und dem Lindenau-Museum. Längst beschränkt sich diese nicht mehr nur auf die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit und die Zusammenarbeit im Bereich der Restaurierung. Vielmehr werden nun auch verstärkt die Bereiche der kulturellen Bildung und des Ausstellungswesens in den Blick genommen. Darüber hinaus feierten das Schloss- und Spielkartenmuseum sowie das Lindenau-Museum ein Jubiläumsjahr (100 Jahre Spielkartenmuseum, 175 Jahre Lindenau-Museum), das von zahlreichen Veranstaltungen, allen voran dem ersten Jahresempfang der Altenburger Museen, begleitet wurde. Hinter den Kulissen wurde zudem intensiv an der weiteren Entwicklung des Schlossberges und an einer gemeinsamen Trägerschaft weitergearbeitet.

Der Weg hin zur gemeinsamen Trägerschaft für beide Kultureinrichtungen wird auch das Jahr 2024 bestimmen. Bereits 2025, so das gemeinsame Ziel, sollen die beiden Institutionen, in Form eines Zweckverbandes, zusammengeschlossen werden. Mit der Schau „Aus dem Dunkel der Vorzeit“ realisieren das Lindenau-Museum und das Schloss- und Spielkartenmuseum in diesem Jahr außerdem die erste großangelegte gemeinsame Jahresausstellung. Darüber hinaus wird 2024 die Arbeit in gemeinsamen Projektgruppen intensiviert, um so Arbeitsabläufe zwischen den Häusern effizienter zu organisieren und auch in Zukunft alle Herausforderungen zu meistern.

 

Steven Ritter

Pressesprecher

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