Bekämpfung invasiver Pflanze startet

Kontakt mit Riesenbärenklau unbedingt vermeiden

Aktuell wurde im südlichen Stadtwald das Vorkommen mehrerer Exemplare des Riesenbärenklau festgestellt. Die aus dem östlichen Europa eingewanderte, mehrjährige und invasive Pflanze breitet sich offensichtlich weiter entlang von Waldrändern, -wegen und Feldrainen aus. Sie kann zwei bis drei Meter hoch werden.

Die Inhalation der pflanzlichen Sekundärstoffe sowie Berührungen mit der Pflanze können in Verbindung mit Sonnenlicht zu verschiedenen gesundheitlichen Schäden führen, etwa Entzündungen der Haut.
Derzeit werden durch geschulte Mitarbeiter der Stadtverwaltung die Vorkommen im öffentlichen Bereich erfasst und mit der Bekämpfung bzw. Entnahme der Jungpflanzen begonnen.

Die Bürgerinnen und Bürger werden darauf hingewiesen, dass sie den Kontakt zu den Pflanzen unbedingt vermeiden sollten und falls es versehentlich doch zu einem Kontakt kommt, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Festgestellte Einzelvorkommen im Stadtgebiet sollten bitte der Stadtverwaltung gemeldet werden, per Mail an: info@stadt-altenburg.de oder ordnungsamt@stadt-altenburg.de, artenamt@stadt-altenburg.de.
Telefonisch ist die Verwaltung unter (03447) 594 – 0 (Zentrale) oder 594 320 (Ordnungsbehörde) oder
594 641 (Kommunale Dienste) zu erreichen.

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