Papier zum Sprechen bringen
Neue KUNSTWAND-Präsentation
Papier zum Sprechen bringen – Geschöpftes, Grafik und Collage von Marita Kühn-Leihbecher
Eine KUNSTWAND-Präsentation in größeren Dimensionen zeigt das Lindenau-Museum Altenburg ab dem 21. März 2024 in der Kunstgasse 1: Unter dem Titel „Papier zum Sprechen bringen“ werden handgeschöpfte Arbeiten, Grafiken und Collagen von Marita Kühn-Leihbecher anlässlich ihres 80. Geburtstages ausgestellt.
Marita Kühn-Leihbechers künstlerisches Wirken steht ganz im Zeichen des Arbeitens mit Papier. Durch jahrzehntelanges Arbeiten, Experimentieren und Ausprobieren mit dem Material beherrscht sie das Schöpfen, Collagieren und grafische Gestalten meisterhaft. Die in Mildenfurth bei Gera lebende Künstlerin verbindet Material, Form und Farbe zu konzentrierten und harmonischen Kompositionen, die nicht nur durch ihre Vielseitigkeit, sondern auch durch ihren fragilen Charakter bestechen.
In einer erweiterten KUNSTWAND-Präsentation zeigt das Lindenau-Museum Altenburg nun ausgewählte Werke der Künstlerin aus den letzten Jahrzehnten. Dabei illustriert die Schau nicht nur die künstlerische Entwicklung Kühn-Leihbechers, sondern erlaubt zugleich einen Einblick in die verschiedenen angewandten Techniken und ihre Auseinandersetzung mit dem Papier. Mit ihrem Vokabular aus Formen, Flächen und Linien auf den großformatigen Werken erschließt sich zudem die künstlerische Sprache der Grafikerin.
Am 21. März 2024, dem 80. Geburtstag Marita Kühn-Leihbechers, wird die KUNSTWAND um 18 Uhr eröffnet. Neben einführenden Worten von Museumsdirektor Dr. Roland Krischke und Kuratorin Karoline Schmidt wird die Eröffnung von dem Gitarristen, Komponisten und Klangkünstler Falk Zenker musikalisch begleitet. Zudem wird der Ausstellungskatalog offiziell vorgestellt. Die Künstlerin ist anwesend.
Die Veranstaltung im Überblick:
Donnerstag, 21. März 2024, 18 Uhr
Eröffnung: Papier zum Sprechen bringen – Geschöpftes, Grafik und Collage von Marita Kühn-Leihbecher.
Erweiterte KUNSTWAND-Präsentation mit einer Einführung von Museumsdirektor Dr. Roland Krischke und Kuratorin Karoline Schmidt
in der Kunstgasse 1
Eintritt frei
Laufzeit: 21. März bis 30. Juni 2024