Veranstaltungsreihe in der Volkshochschule Altenburg zu sowjetischen Verhaftungen und Speziallagern 1945-1950

„Erinnern braucht Wissen“

Die Volkshochschule Altenburger Land lädt vom 22. bis 29. Oktober zu einer regionalhistorischen Veranstaltungsreihe in die vhs Altenburg ein. Unter der Überschrift „Erinnern braucht Wissen“ widmet sich die Reihe den sowjetischen Verhaftungen und Speziallagern nach Ende des Zweiten Weltkriegs in den Jahren 1945-1950.

An drei Nachmittagen stehen folgende Themen im Zentrum: Sowjetische Verhaftungen und Speziallager – Einführung und Überblick (22. Oktober); sowjetische Verhaftungen in der Region Altenburg – Hintergründe und Erinnerung (24. Oktober); und: Möglichkeiten der Recherche zu verhafteten und internierten Personen (29. Oktober). Beginn ist jeweils 16 Uhr.

Die Veranstaltungsreihe wird in Kooperation mit der Gedenkstätte Buchenwald durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Geleitet wird sie von den Historikern Dr. Julia Landau und Franz Waurig von der Gedenkstätte Buchenwald.

Die Teilnahme ist entgeltfrei möglich, auch an einzelnen Veranstaltungstagen. Die Volkshochschule bittet jedoch um Anmeldung: online unter www.vhs-altenburgerland.de, telefonisch unter 03447 507928 oder in den VHS-Geschäftsstellen in Altenburg und Schmölln.

Michael Hein, vhs Altenburger Land

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