Angebranntes Essen sorgt für Aufsehen in Altenburg

Ein vermeintlicher Brand hat am Freitagnachmittag für einen größeren Einsatz im Zentrum von Altenburg gesorgt. Gegen 16.20 Uhr rückten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei gemeinsam zum Markt aus. Grund war die Meldung über Brandgeruch sowie eine mögliche Rauchentwicklung in einem Gebäude direkt am Altenburger Markt.

Vor Ort bestätigte sich eine sichtbare Rauchentwicklung zwar nicht, dennoch war im Treppenhaus des Wohn- und Geschäftshauses deutlicher Brandgeruch wahrnehmbar. Vorsorglich verließen sowohl Mitarbeiter als auch Kunden eines im Erdgeschoss befindlichen Brillengeschäfts das Gebäude. Die Feuerwehr Altenburg begann daraufhin mit der Überprüfung des Hauses, um einen möglichen Brandherd auszuschließen. Dabei kam unter anderem auch die Drehleiter zum Einsatz.

Angebranntes Essen in Altenburg als Ursache

Die Situation klärte sich kurze Zeit später auf. Der Bewohner der betroffenen Wohnung kehrte zurück und informierte die Einsatzkräfte über die Ursache des Geruchs. Demnach war eine Suppe auf dem Herd angebrannt. Der Mann hatte den Topf eigenständig abgelöscht und die Wohnung gelüftet. Anschließend begab er sich selbst ins Freie, ohne damit zu rechnen, dass sich der Geruch trotz Lüftens im gesamten Haus ausbreiten würde.

Das angebrannte Essen in Altenburg hatte somit keinen Brand, sondern lediglich eine starke Geruchsentwicklung verursacht. Nach der Feststellung der Ursache konnten alle Einsatzkräfte den Einsatz beenden.

Entwarnung für Weihnachtsmarkt-Besucher

Auch für die zahlreichen Besucher des Altenburger Weihnachtsmarktes bedeutete der Vorfall letztlich Entwarnung. Nach Abschluss der Maßnahmen kehrte wieder Ruhe ein, und das Marktgeschehen konnte wie gewohnt fortgesetzt werden.