Dank für Einsatz beim Waldbrand in Gösselsdorf

Altenburger Kameraden helfen bei Katastropheneinsatz in Südthüringen

Landratsamt Altenburger Land
Landratsamt Altenburger Land

Als am 3. Juli im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt ein großflächiger Waldbrand nahe Gösselsdorf ausbrach, war schnelle Hilfe gefragt. Binnen kurzer Zeit rief der betroffene Landkreis den Katastrophenfall aus und bat über die Rettungsleitstelle Gera und das Thüringer Landesverwaltungsamt um überregionale Unterstützung. Auch aus dem Altenburger Land rückten daraufhin Einsatzkräfte aus, um bei der Bekämpfung der Flammen zu helfen.

Zwei Einsatzzüge des Katastrophenschutzes – „Retten“ und „Wasser“ – wurden mobilisiert. Insgesamt 75 Kameradinnen und Kameraden aus verschiedenen Feuerwehren des Altenburger Landes machten sich auf den Weg nach Südthüringen. Ihr Einsatz dauerte mehrere Tage, bis der Brand am 7. Juli unter Kontrolle gebracht werden konnte. Die betroffene Fläche war gewaltig: Rund 300 Hektar Wald standen in Flammen – eine Herausforderung für alle Beteiligten.

Für ihren engagierten Einsatz erhielten die Helfer nun eine besondere Anerkennung. Landrat Uwe Melzer (CDU) wurde ein persönliches Dankschreiben von seinem Amtskollegen Marko Wolfram (SPD), Landrat von Saalfeld-Rudolstadt, übermittelt. Mitunterzeichnet wurde das Schreiben von den Bürgermeistern Dr. Steffen Kania (Saalfeld), Sven Mechtold (Probstzella) und Marcel Kuhnen (Gräfenthal).

Darin bringen die Unterzeichner ihre tiefe Dankbarkeit zum Ausdruck: „Es ist uns ein tief empfundenes Bedürfnis, uns bei allen Beteiligten von ganzem Herzen zu bedanken. Tausende Rettungskräfte, aber auch viele Bürgerinnen und Bürger haben ehrenamtlich und uneigennützig geholfen.“

Besonders würdigten die Verfasser den Zusammenhalt und die Solidarität, die während des gesamten Einsatzes zu spüren waren. „Unser ohnehin schon hoher Respekt vor den Rettungskräften ist in diesen Tagen noch einmal gestiegen“, heißt es weiter. „Sie alle sind wahre Helden.“

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