Denkmalschutzpreis Altenburg 2025: Jury berät über Preisträger
Die Stadt Altenburg würdigt auch in diesem Jahr wieder herausragendes Engagement für den Erhalt historischer Bausubstanz mit dem Denkmalschutzpreis, dem sogenannten Johann-Georg-Hellbrunn-Preis. Für die Vergabe 2025 wurden drei Vorschläge eingereicht, über deren Bewertung am 12. August eine unabhängige Jury berät.
Der Preis ist nicht nur eine Anerkennung für besonderes bürgerschaftliches oder fachliches Engagement, sondern auch ein starkes Signal für den Erhalt der einzigartigen Baukultur der Skatstadt. Verliehen wird der Preis traditionell im Rahmen des Tags des offenen Denkmals, der am Freitag, 12. September 2025, mit dem Marstallkonzert in der Brüderkirche eröffnet wird.
Wer entscheidet über den Denkmalschutzpreis?
Die Jury setzt sich aus fachkundigen Vertreterinnen und Vertretern der Stadtgesellschaft zusammen:
- Andrea Schappmann (Vertreterin des Sponsors)
- Peter Müller (Bauausschuss des Stadtrates)
- Torsten Rist (Sozial- und Kulturausschuss des Stadtrates)
- Thomas Moewes (Kreishandwerksmeister)
- Jürgen Fröhlich (Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt Altenburg)
Die eingereichten Vorschläge umfassen private Sanierungsprojekte, denkmalgerechte Modernisierungen und möglicherweise auch Initiativen, die öffentliches Bewusstsein für Denkmalschutz fördern. Welche Initiative in diesem Jahr überzeugt, wird die Jury nach eingehender Prüfung der Unterlagen und gegebenenfalls Vor-Ort-Besichtigungen entscheiden.
Preisverleihung im kulturellen Rahmen
Die feierliche Preisverleihung findet am 12. September 2025 im Anschluss an das traditionsreiche 21. Marstallkonzert in der Altenburger Brüderkirche statt – ein würdiger Rahmen, der bewusst die Verbindung von denkmalgeschütztem Raum und kulturellem Erleben in den Mittelpunkt stellt.
Mit dem Denkmalschutzpreis macht die Stadt Altenburg auf vorbildliche Leistungen im Bereich der Denkmalpflege aufmerksam und motiviert zugleich andere Eigentümer, Initiativen und Handwerker, sich aktiv für den Erhalt der historisch gewachsenen Stadtlandschaft einzusetzen.