Denkmaltag am 8. September lädt mit üppigen Programm ein

Darauf freuen sich schon viele: Am 8. September bietet sich beim „Tag des offenen Denkmals“ wieder die Gelegenheit, historische Gebäude zu erkunden. Das Programm für Altenburg listet etwa 30 interessante Offerten und Besichtigungsmöglichkeiten auf.

Dank des großen Engagements vieler Denkmaleigentümer und fleißiger ehrenamtlicher Helfer dürfen sich Einheimische und Besucher der Stadt auf ein umfangreiches und vielseitiges Angebot freuen. Das bundesweite Motto lautet 2024 „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“.

Traditionell beginnt der „Tag des offenen Denkmals“ bereits am Freitagabend, 6. September, musikalisch mit einem Eröffnungskonzert in der Brüderkirche, der Eintritt ist frei. Das Philharmonische Orchester des Theaters Altenburg-Gera unter der Leitung von Kapellmeister Thomas Wicklein spielt unter dem Motto: „Ich lade gern mir Gäste ein – musikalische Wahr-Zeichen“ unter anderem Ausschnitte aus dem Musical My Fair Lady und Höhepunkte aus beliebten italienischen und französischen Opern. Die Veranstaltung startet um 19.30 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) und wird den passenden Rahmen für Ehrungen bilden. So wird der Landkreis Altenburger Land seine Denkmalpreise vergeben. Überdies erfährt Gustav Wolf an dem Abend eine Würdigung, er hat in diesem Jahr den Thüringischen Denkmalschutzpreis in der Kategorie Archäologische Denkmalpflege für sein jahrelanges, beispielgebendes Engagement als ehrenamtlicher Bodendenkmalpfleger erhalten. Die Stadt Altenburg wird – anders als in den Vorjahren – 2024 keinen Denkmalpreis vergeben, denn es gab keine Vorschläge.

Eingebettet in den Denkmaltag am Sonntag ist die Messe, „ldee3 – Messe für Kreativität, Kultur & Wirtschaft“ im Marstall.

Hoffentlich bei Ausflugswetter gibt es an dem Sonntag darüber hinaus für alle Denkmalfans wieder die schöne Qual der Wahl. Aus dem umfangreichen Programm zum Denkmaltag ließe sich vieles hervorheben. So beteiligt sich die Sparkasse Altenburger Land im Zuge ihrer diesjährigen Jubiläumsfeierlichkeiten mit ihrem Hauptgebäude in der Wettinerstraße 1 an der Veranstaltung. In Zusammenarbeit zwischen dem Schloss- und Kulturbetrieb sowie dem Verein „Quartier Rote Spitzen“ werden die Roten Spitzen als das Altenburger Wahrzeichen der Stadt geöffnet sein.

Im Gebäude Johannisstraße 14 können die Besucher die aus der Zeit um 1424 stammende bisher älteste bekannte Bohlenwand im Altenburger Land besichtigen und im historischen Park der ehemaligen Gaststätte „Johannisgarten“ verweilen. Das Stadtforum präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Eigentümer das in den 1920-er Jahren umgebaute Gebäude der „Kreissparbank Altenburger Land“ im Johannisgraben 7/Ecke Johannisstraße.
Wer Ziele einer individuellen Besichtigungstour abstecken möchte, kann das komplette Programm jederzeit online auf den städtischen Internetseiten lesen: www.stadt-altenburg.de, Startseite „Aktuelles“.

Programm zum Denkmaltag 2024

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