Bürgerinitiative und Stadtverwaltung im Dialog
Die Bürgerinitiative „NEIN zum Industriegebiet Altenburg/Windischleuba“ war der Einladung der Stadt gefolgt, um erneut ihre Sichtweisen darzulegen. Die BI, die sich in Gerstenberg formiert hat, setzt sich seit Längerem kritisch mit der Entwicklung des geplanten Areals auseinander.
Das Treffen bot beiden Seiten Gelegenheit, Argumente und Aspekte sachlich miteinander abzugleichen. Die Beteiligten betonen, dass der Austausch offen und konstruktiv verlief.
LEG Thüringen beantwortet Fragen zur Entwicklung
Erstmals nahmen auch Vertreter der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG) sowie des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Landwirtschaft und ländlichen Raum teil. Die LEG ist vom Altenburger Stadtrat mit der Entwicklung des etwa 80 Hektar großen Industriegebiets beauftragt.
Durch die Teilnahme der LEG konnten die Mitglieder der Bürgerinitiative direkte Fragen zu Zuständigkeiten, Planungsprozessen und dem aktuellen Stand der Entwicklung stellen. Die Runde widmete sich insbesondere den Punkten, die von der BI in den vergangenen Monaten immer wieder öffentlich angesprochen wurden.
Weiterführung des Dialogs vereinbart
Beide Seiten äußerten am Ende des Treffens den Wunsch, die Gespräche fortzuführen. Die Stadt Altenburg, die Bürgerinitiative sowie die beteiligten Landesinstitutionen wollen den Austausch in den kommenden Monaten konstruktiv weiter gestalten. Ziel ist es, Fragen und Anliegen rund um das Industriegebiet Altenburg/Windischleuba transparent zu begleiten.