Kooperationsvertrag mit Martin-Luther-Schule Altenburg geschlossen

Hinter Schülerinnen und Schülern der Martin-Luther-Schule Altenburg v. l. n. r.: Julia Ehrhardt, Kunstvermittlerin am Lindenau-Museum Altenburg; Angelika Forster, Leiterin von studio und Kunstvermittlung am Lindenau-Museum Altenburg; Dagmar Schach, Lehrerin an der Martin-Luther-Schule Altenburg; Steffen Naundorf, Rektor der Martin-Luther-Schule Altenburg; Jacqueline Glück, Kunstvermittlerin am Lindenau-Museum Altenburg (hier für den Förderverein „Studio Bildende Kunst im Lindenau-Museum“) und Dr. Roland Krischke, Direktor der Altenburger Museen
Hinter Schülerinnen und Schülern der Martin-Luther-Schule Altenburg v. l. n. r.: Julia Ehrhardt, Kunstvermittlerin am Lindenau-Museum Altenburg; Angelika Forster, Leiterin von studio und Kunstvermittlung am Lindenau-Museum Altenburg; Dagmar Schach, Lehrerin an der Martin-Luther-Schule Altenburg; Steffen Naundorf, Rektor der Martin-Luther-Schule Altenburg; Jacqueline Glück, Kunstvermittlerin am Lindenau-Museum Altenburg (hier für den Förderverein „Studio Bildende Kunst im Lindenau-Museum“) und Dr. Roland Krischke, Direktor der Altenburger Museen

Das Lindenau-Museum Altenburg, der Förderverein „Studio Bildende Kunst im Lindenau-Museum“ e. V. und die Martin-Luther-Schule Altenburg vertiefen ihre bereits seit mehreren Jahren bestehende Zusammenarbeit. Ein nun unterzeichneter Kooperationsvertrag zwischen den drei Akteuren sieht unter anderem eine Erweiterung des kreativen Angebots des studios für die Grundschülerinnen und -schüler vor.

Das Lindenau-Museum mit seiner Kunstschule, dem studio, bietet als außerschulischer Lernort eine Vielzahl an Möglichkeiten zur kulturellen Teilhabe. Die Kombination aus originalen Kunstwerken und der künstlerisch-kreativen Auseinandersetzung mit den Exponaten fördert nicht nur die kulturelle Kompetenz, sondern bereichert auch die Unterrichtsgestaltung. Ganz im Sinne des Museumsgründers Bernhard August von Lindenau sollen junge Menschen gefördert und Bezüge zu regionaler Kunst und Geschichte hergestellt werden. In diesem Rahmen vertiefen die Martin-Luther-Schule Altenburg und das Lindenau-Museum Altenburg nun ihren Kontakt und erweitern die Zusammenarbeit im Rahmen eines Kooperationsvertrags.

Die engere Zusammenarbeit sieht unter anderem den Besuch aller Klassenstufen der Martin-Luther-Schule im Lindenau-Museum vor, um die Sammlungen des Hauses sowie die Geschichte rund um dessen Gründer kennenzulernen. Darüber hinaus organisiert das studio jährlich eine Projektwoche für die 3. Klassenstufe, in der kurze Filme über Altenburg zum Thema „Meine Stadt“ gedreht werden. Für die Kinder der Klassenstufen 2 bis 4 werden wöchentlich zwei Kunstkurse angeboten.

Durch die Kooperation wird zudem das kreative Angebot im Schulgarten der Martin-Luther-Schule verstetigt. So werden während der Sommerferien bis zu drei Workshops für Schülerinnen und Schüler im Grünen stattfinden. Auch wird der Schulgarten verstärkt in das reguläre Kursprogramm des studios als Kreativfläche bzw. Arbeitsort eingebunden. Der Förderverein „Studio Bildende Kunst im Lindenau-Museum“ e. V. wird künftig verstärkt bei der Instandhaltung und Pflege des Gartens mitwirken.

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