Aus dem Musikkästchen geplaudert
2024 begeht die Musikschule Altenburger Land ihr 70-jähriges Bestehen. Dies ist Anlass für einen Rückblick, eine Bestandsaufnahme, aber auch für einen Ausblick, was die Musikschule in der Zukunft leisten sollte.
„Der Fliegende Salon“ hat gemeinsam mit der Musikschule Altenburger Land und dem Museum Burg Posterstein das Thema aufgegriffen und will in drei Salons mit verschiedenen Akteuren musikalisch und mündlich ins Gespräch kommen.
Der Auftakt zur Veranstaltungsreihe ist am 3. Februar 2024 um 15 Uhr. Dann antworten im Altenburger Paul-Gustavus-Haus (Wallstraße 29) ältere und jüngere Musiklehrer sowie ehemalige Musikschüler auf die Fragen von Blanka Weber. Die bekannte Moderatorin versucht gemeinsam mit den Teilnehmenden des Salons, zu denen auch alle Gäste gehören, herauszufinden welche Aufgaben die Musikschule in der Vergangenheit übernahm, wo die Unterschiede zu heute liegen und welche Anforderungen die traditionsreiche Institution heute zu erfüllen hat.
Gesprächspartnerinnen und -partner sind Helga Kaufmann, Rosemarie und Antje Fritzler, Helga und Ekkehard Dreßler, Anna Herrmann, Matthias Meischner, Arve Stavran und Manuel Schmidt.
Bei musikalischen Zwischenspielen, Kaffee und Kuchen sind alle Interessierten herzlich eingeladen, ihre Erinnerungen und Zukunftsgedanken zu teilen.
Der nächste Salon befasst sich mit der Salonmusik im Altenburger Land. Er findet am 10. März 2024 im Kammermusiksaal der Musikschule Altenburger Land, Schmöllnsche Vorstadt 9-11 in Altenburg statt.
Das Projekt „Der fliegende Salon – Kulturaustausch im Altenburger Land“ wird gefördert in TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes, sowie durch die Thüringer Staatskanzlei.
TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel
Mit TRAFO hat die Kulturstiftung des Bundes ein Programm initiiert, das ländliche Regionen in ganz Deutschland dabei unterstützt, ihre Kulturinstitutionen für neue Aufgaben zu öffnen. Die beteiligten Museen, Theater, Musikschulen und Kulturzentren reagieren auf gesellschaftliche Herausforderungen in ihrer Region und entwickeln ein neues Selbstverständnis. Sie ermöglichen Begegnungsorte, öffnen ihr Programm und ihre Räume für die Inhalte Dritter. Sie schaffen Gelegenheiten für den Austausch und die Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung, Kulturakteuren und ehrenamtlichen Initiativen. Und sie richten den Blick auf die Anliegen der Menschen in ihrer Region. TRAFO trägt dazu bei, die Bedeutung der Kultur in der öffentlichen Wahrnehmung und die kulturpolitischen Strukturen in den Kommunen und Landkreisen dauerhaft zu stärken. Von 2015 bis 2021 unterstützte TRAFO vier Regionen bei der Weiterentwicklung ihrer kulturellen Infrastruktur. In der zweiten Phase werden von 2019 bis 2024 sechs weitere Regionen gefördert. www.trafo-programm.de