Kreisjugendspiele Meuselwitz 2025: SV Lerchenberg Altenburg dominiert mit Rekorden und Medaillen

Die Hitze auf der Tartanbahn am Penkwitzer Weg war hoch – die Leistungen des SV Lerchenberg Altenburg noch höher: Bei den Kreisjugendspielen 2025 präsentierte sich der Verein aus der Skatstadt einmal mehr als sportliches Aushängeschild der Region. Mit starken Auftritten in nahezu allen Altersklassen, einem neuen Kreisrekord und zahlreichen Goldmedaillen setzte der SV ein Ausrufezeichen im regionalen Nachwuchssport.
Emily Denzin sprintet zum Rekord
Für das sportliche Highlight sorgte die erst neunjährige Emily Denzin (W9): Im 50-Meter-Sprint stellte sie mit 7,96 Sekunden einen neuen Kreisrekord auf. Auch über 800 Meter (3:08,10 min) und im Weitsprung (3,80 m) dominierte sie das Feld. Gemeinsam mit Frida Graupner, Mia Schulz und Mara Schulz gewann sie außerdem souverän die 4×50-m-Staffel der WU10.
Trainer Bernd Heindl, Teil des engagierten Teams um Sandra Kramer, Annett Sarich, Sina Lehmann, Mario Schulz und Aaron Fischer, zeigte sich begeistert: „Emily hat sich diesen Erfolg mit viel Fleiß im Training verdient.“
Gold und Teamgeist in Serie
Der Erfolg war kein Einzelfall: Frida Graupner (W8) sicherte sich Gold im Ballwurf, während Lotta Wittig dreimal Bronze gewann. Auch Mara Schulz und Hanna Sophie Schmidl überzeugten mit Podestplätzen. Selma Wesch (W12) holte allein sechs Medaillen, darunter Gold im Speerwurf und Sprint. In der WU18 glänzte Tony Mia Naumann im Wurfbereich, die Staffel holte ebenfalls Gold.
Auch die Jungen standen dem in nichts nach: Ben Pechstein (M7) siegte im Ballwurf, Mattis Schumann über 30 Meter, Nils Kertscher in der M8 und Oskar Linke in drei Disziplinen. Mika Keilitz (M9) holte drei Goldmedaillen, die MU10-Staffel siegte mit klarem Vorsprung.
Mick Naumann (M13) dominierte mit fünf Goldmedaillen, ebenso wie Marlo Grießner (MU18) in den technischen Disziplinen. Bei den Männern war Markus Brieger im Speer- und Diskuswurf nicht zu schlagen.
Nachwuchsförderung, die wirkt
Der Erfolg des SV Lerchenberg ist kein Zufall: Mit gezielter Nachwuchsarbeit, qualifizierten Trainerinnen und Trainern sowie einem starken Teamgeist gehört der Verein zu den führenden Leichtathletikadressen in Ostthüringen. Veranstaltungen wie die Kreisjugendspiele zeigen, wie wichtig lokale Wettkämpfe für Motivation, Entwicklung und Sichtbarkeit des Sports sind.