Neuer Vorsitz im Aufsichtsrat der Theater Altenburg Gera

Kurt Dannenberg Oberbürgermeister der Stadt Gera (Foto: Sandra Albert)
Kurt Dannenberg Oberbürgermeister der Stadt Gera (Foto: Sandra Albert)

In der turnusgemäßen Sitzung am 12. Juni 2025 hat sich ein bedeutender Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrats der Theater Altenburg Gera gGmbH vollzogen. Kurt Dannenberg, Oberbürgermeister der Stadt Gera, wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er tritt das Amt zum 1. Juli 2025 an und folgt damit auf André Neumann, den amtierenden Oberbürgermeister der Skatstadt Altenburg, der das Gremium in den vergangenen zwei Jahren geleitet hat.

Die Theater Altenburg Gera gGmbH ist mit ihren fünf Sparten – Schauspiel, Musiktheater, Ballett, Konzert und Puppentheater – eine der bedeutendsten Kulturinstitutionen in Ostthüringen. Mit Spielstätten sowohl in Altenburg als auch in Gera verbindet das Haus zwei Städte mit reicher Theatertradition und regionalem Kulturanspruch.

Die Geschäftsführung, der Aufsichtsrat sowie die Mitarbeitenden dankten André Neumann ausdrücklich für seine engagierte und konstruktive Arbeit an der Spitze des Gremiums. In seiner Amtszeit begleitete er unter anderem wichtige Entscheidungsprozesse zur zukünftigen Ausrichtung des Hauses sowie zu Investitionen in die kulturelle Infrastruktur – etwa mit Blick auf anstehende Sanierungsmaßnahmen im Theater Altenburg.

Dem neuen Vorsitzenden Kurt Dannenberg wünschen die Beteiligten eine erfolgreiche Amtszeit. Die Geschäftsführung des Theaters betonte das Vertrauen in eine weiterhin enge und produktive Zusammenarbeit mit dem gebürtigen Geraer, der bereits in der Vergangenheit kulturpolitisches Engagement gezeigt hat. Als Oberbürgermeister vertritt Dannenberg eine der beiden Trägerkommunen des Theaters.

Der Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrats wird auch als Symbol für die enge Partnerschaft zwischen Altenburg und Gera verstanden. In einer Zeit, in der Theater und Kulturinstitutionen bundesweit vor großen Herausforderungen stehen – sei es durch finanzielle Zwänge oder verändertes Publikum – sendet diese regionale Verbundenheit ein starkes Signal.

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