„Safranleuchten im Altenburger Land“: Erfolgreicher FamTrip begeistert Reiseprofis und Medien

Genuss, Kultur und Begegnung: Das „Rote Gold“ lockt Fachpublikum ins Altenburger Land

FamTrip DEIN Safranleuchten im Altenburger Land 2025 (Foto: contextagentur, Marcel Hofmann)
FamTrip DEIN Safranleuchten im Altenburger Land 2025 (Foto: contextagentur, Marcel Hofmann)

Zwei Tage lang stand das Altenburger Land ganz im Zeichen des „Roten Goldes“. Beim diesjährigen FamTrip „Safranleuchten im Altenburger Land 2025“ erlebten Reiseveranstalter, Busunternehmen, Pressevertreter und Blogger eine genussvolle Entdeckungsreise durch die Region – mit kulinarischen Highlights, kulturellen Einblicken und persönlichen Begegnungen.

„Wir freuen uns über die begeisterten Rückmeldungen der Teilnehmenden. Das große Interesse zeigt, dass das Altenburger Land mit seiner besonderen Mischung aus Geschichte, Kultur und Genuss ein außergewöhnliches Reiseziel ist“, sagte Jeannette Kreyßel, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Altenburger Land e.V.

Auftakt mit Safran, Schloss und Zukunftsprojekten

Der Auftakt im Parkhotel am Großen Teich bildete den stilvollen Beginn der Veranstaltung. Nach der Begrüßung durch Jeannette Kreyßel und André Neumann, Vorstandsvorsitzender des Tourismusverbandes, führte der erste Programmpunkt direkt zu den Safran-Anbauflächen von Frank Spieth und Andrea Wagner.

Hier erfuhren die Gäste aus erster Hand, wie das kostbare Gewürz im Altenburger Land angebaut, geerntet und verarbeitet wird – und durften selbst Blüten pflücken und Safranfäden zupfen.

Ein weiterer Höhepunkt des Tages war die exklusive Führung durch das entstehende touristische Großprojekt „Yosephinum“, präsentiert von Florian Voß. Ab 2027 soll die Erlebniswelt Besucherinnen und Besucher mit interaktiven Angeboten und regionalem Bezug begeistern.

Am Nachmittag stand ein Besuch des Interims des Lindenau-Museums Altenburg auf dem Programm. Marco Karthe, persönlicher Referent von Museumsdirektor Dr. Roland Krischke, gab Einblicke in den Stand der Sanierung und die geplante Wiedereröffnung im Jahr 2029.

Kulinarischer Höhepunkt: Das „Safran-Dinner“

Den genussvollen Abschluss des ersten Tages bildete ein festliches Safran-Dinner in der Kochschule „Senfonie“. Fünf Spitzenköche aus der Region zauberten ein Menü rund um das „Rote Gold“:

  • Martin Schlösser („Senfonie“ Altenburg)

  • Angelo Antoniolli (Da Angelo im Parkhotel Altenburg)

  • Achim Dathe (Meeresbuffet Altenburg)

  • Steve Müller (Kultzeche ZIII Meuselwitz)

  • Thomas Büchner (Hotel Reussischer Hof Schmölln)

Begleitet wurde das Dinner von Präsentationen regionaler Produzenten – darunter die Straußenfarm Burkhardt, der Ziegenhof Holler-Hof Jonaswalde, Lars Ehrhardt mit seiner „Nachleucht-Bar“ von Lumentics sowie die TRILLER Hofmanufaktur mit feinen Likörspezialitäten.

„Dieses Zusammenwirken von Kulinarik, Handwerk und Gastfreundschaft zeigt, was das Altenburger Land ausmacht: Es ist authentisch, bodenständig und zugleich voller Ideen“, so Jeannette Kreyßel.

Kultur, Geschichte und Safran-Trail

Der zweite Tag begann mit einem Rundgang durch das Residenzschloss Altenburg, eines der bedeutendsten Bauwerke Thüringens. Die Teilnehmenden erlebten die prachtvolle Schlosskirche, historische Säle und Geschichten des Altenburger Adels.

Anschließend ging es auf den Altenburger Safran-Trail, wo die Besucherinnen und Besucher entlang von Blühflächen und Schaubeeten mehr über Tradition, Anbau und Bedeutung des Safrans erfuhren. Den Abschluss bildete ein Mittagessen mit Safranbezug im Ratskeller Altenburg.

Begeisterung bei Reiseveranstaltern und Medien

Schon während des FamTrips zeigte sich das große Interesse an neuen Reiseangeboten:
„Bereits während der Veranstaltung gab es erste Anfragen zu Tages- und Mehrtagesreisen in die Region“, berichtet Kreyßel. „Der Altenburger Safran ist nicht nur ein kulinarisches Highlight, sondern ein Türöffner für nachhaltigen Qualitätstourismus.“

Der Erfolg des Events sei dem Zusammenspiel vieler regionaler Akteure zu verdanken – von den Safranexperten Frank Spieth und Andrea Wagner über die beteiligten Köche und Produzenten bis hin zu Partnern wie der KAG Altenburger Museen, dem Yosephinum, der Altenburger Tourismus GmbH und dem Parkhotel Altenburg.

„Nur durch die enge Zusammenarbeit unserer regionalen Partner können wir solche besonderen Erlebnisse schaffen. Das ‚Rote Gold‘ steht sinnbildlich für die Strahlkraft und Leidenschaft unserer Region“, so André Neumann.

Ausblick: Safranblüte 2026

Während derzeit die Safranfelder rund um Altenburg in zartem Lila erblühen, blickt die Region bereits voller Vorfreude auf die Safranblüte 2026.
Sie steht nicht nur für die Rückkehr des „Roten Goldes“, sondern auch für den weiteren Ausbau des Altenburger Landes als Reiseziel für Genießer, Kulturinteressierte und Entdecker.

Schreibe einen Kommentar

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"