Lesung in Altenburg: „Nord Stream – Wie Deutschland Putins Krieg bezahlt“
Investigativ-Journalisten Steffen Dobbert und Ulrich Thiele decken Hintergründe zur Pipeline-Affäre auf

Die Gas-Pipeline „Nord Stream 2“ gilt als Symbol eines folgenschweren politischen Irrwegs – und als Teil von Wladimir Putins Krieg gegen die Ukraine. Wie Deutschland dabei ungewollt half, diesen Krieg zu finanzieren, decken die Investigativ-Journalisten Steffen Dobbert und Ulrich Thiele in ihrem Buch „Nord Stream. Wie Deutschland Putins Krieg bezahlt“* auf.
Am Montag, dem 17. November 2025, um 18 Uhr, stellen sie ihr Werk in einer Lesung in der „Akademie in der Aula“ der Volkshochschule Altenburg vor. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen statt. Der Eintritt ist frei, eine Platzreservierung wird jedoch empfohlen.
Über das Buch
Dobbert und Thiele beleuchten ein mächtiges Netzwerk aus Politik, Wirtschaft und Geheimdiplomatie, das Russland über Jahre hinweg Einfluss in Deutschland sicherte. Sie zeigen, wie Gazprom, deutsche Landesregierungen und politische Entscheidungsträger zu willfährigen Akteuren einer geopolitischen Strategie wurden.
Die Autoren porträtieren zentrale Figuren, enthüllen verdeckte Geldströme und beschreiben, wie NATO-Daten und sicherheitsrelevante Informationen an russische Stellen gelangten. Dabei wird deutlich, wie strategische Korruption und gezielte Desinformation den europäischen Zusammenhalt unterminieren.
Veranstaltungsinfos:
Montag, 17. November 2025, 18 Uhr
Volkshochschule Altenburg, „Akademie in der Aula“
Eintritt frei
Reservierung: 03447 507928
Online-Anmeldung: www.vhs-altenburgerland.de
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